Geeignete Arzneimittel und Impfstoffe sind ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung der weiterhin grassierenden Corona-Pandemie. Die Herstellung solcher Medikamente ist ein komplexer und sensibler Prozess, der ein hohes Maß an Verantwortung erfordert. Eine zentrale Rolle übernehmen dabei Pharmakantinnen und Pharmakanten.
Geeignete Arzneimittel und Impfstoffe sind ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung der weiterhin grassierenden Corona-Pandemie. Die Herstellung solcher Medikamente ist ein komplexer und sensibler Prozess, der ein hohes Maß an Verantwortung erfordert. Eine zentrale Rolle übernehmen dabei Pharmakantinnen und Pharmakanten.
Sie steuern in den pharmazeutischen Unternehmen die Anlagen für die Herstellung von Tabletten, Salben, Pulvern und Impfstoffen und sind von der Einwaage der Wirk- und Hilfsstoffe über den eigentlichen Fertigungsprozess inklusive Verpackung bis zum Qualitätsmanagement an vielen Prozessen beteiligt.
Pharmakanten müssen deshalb ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Präzision und Sorgfalt mitbringen. Die Digitalisierung bringt auch für diesen Beruf fortschreitende Veränderungen bei Aufgaben und Anforderungen mit sich. Von reinen „Maschinenbedienern“ entwickeln sich die Pharmakanten immer mehr hin zu „Prozess-Spezialisten“.
Der Frauenanteil innerhalb des industriellen Produktionsberufs ist hoch: 2019 wurden über die Hälfte der 309 abgeschlossenen neuen Ausbildungsverträge mit Frauen geschlossen.
Nähere Informationen finden sich im aktuellen Berufe-Steckbrief des BWP: https://www.bwp-zeitschrift.de/de/bwp.php/de/bwp/show/17007