Auf dem deutschen Ausbildungsmarkt herrscht Flaute. Mit dem Einbruch in der Ausbildung wächst die Furcht vor fehlenden Fachkräften. Mit einer breiten Kampagne wollen Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Politik nun gegensteuern und Betriebe sowie Jugendliche zur Ausbildung motivieren. Von Juni bis Oktober werben Verbände und die Bundesagentur für Arbeit unter dem Titel „#AusbildungStarten“ intensiv für die Berufsausbildung. Ziel sei es, dass 2021 möglichst viele junge Menschen ihre Berufsausbildung in einem Betrieb beginnen könnten.
Auf dem deutschen Ausbildungsmarkt herrscht Flaute. Mit dem Einbruch in der Ausbildung wächst die Furcht vor fehlenden Fachkräften. Mit einer breiten Kampagne wollen Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Politik nun gegensteuern und Betriebe sowie Jugendliche zur Ausbildung motivieren.
Von Juni bis Oktober werben Verbände und die Bundesagentur für Arbeit unter dem Titel „#AusbildungStarten“ intensiv für die Berufsausbildung. Ziel sei es, dass 2021 möglichst viele junge Menschen ihre Berufsausbildung in einem Betrieb beginnen könnten.
Die Kampagne entstand vor dem Hintergrund der eingebrochenen Ausbildungszahlen des vergangenen, pandemiegeplagten Jahres. Die Zahl der Ausbildungen sank 2020 um elf Prozent. In diesem Jahr droht ein erneutes Minus, denn die Zahl der angebotenen Lehrstellen ist erneut zurückgegangen – ebenso wie das Interesse der Jugendlichen. Nach Zahlen der Bundesagentur bieten die Unternehmen dieses Jahr noch einmal 15.000 weniger Lehrstellen an. Für die Jugendlichen wirken sich hingegen besonders fehlende Praktika und weniger Berufsorientierung in den Schulen negativ aus.
Quelle:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bildungspolitik-der-sommer-der-ausbildung-soll-die-flaute-am-deutschen-lehrstellenmarkt-bekaempfen/27255314.html?ticket=ST-2545413-womsArGIjt6h9qdVpDCw-ap4
